Wie du die beste Breathwork Ausbildung für dich findest

Breathwork wird seit ein paar Jahren immer beliebter (mega!).

Doch das bedeutet auch:

Es gibt immer mehr Ausbildungen und Trainings dafür.

Die Problematik dabei ist:

  • Mit allem was schnell wächst, sehen wir oft eine große Bandbreite an Qualität, die zum Teil sehr variiert.

  • Es gibt noch keine international anerkannten Standards, an die sich die Ausbildungen richten müssen.

  • Es herrscht viel Verwirrung und Unsicherheit bei Interessierten, da es schwierig ist von außen die Qualität von Trainings einzuschätzen

Die große Frage ist also:

Wie kannst du für dich entscheiden, welches Training wirklich professionell ist und dich zu einem kompetenten Atem-Coach und Breathworker ausbilden?

Hier sind einige Fragen, die dir dabei helfen können:

1. Wie erfahren sind die Trainer:innen?

Welche Ausbildungen haben sie gemacht? Bei welchen Lehrer:innen haben sie gelernt? Wie lange unterrichten sie schon Breathwork? In welchen anderen Modalitäten sind sie zertifiziert?

Geh am besten auf ihre Über mich-Seite und suche hier gezielt nach Antworten.

(PS: Wenn du sie dort nicht findest, ist das kein gutes Zeichen. Transparenz über den professionellen Hintergrund ist essentiell als kompetente:r Coach/Therapeut:in/Trainer:in)

2. Verstehen die Trainer:innen die Wissenschaft der funktionalen Atmung im Detail?

Unsere Atmung basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Ein erfahrener Breathworker sollte ein sehr gutes Verständnis über Biomechanik, Biochemie (z.B. Bohr-Effekt) und die Funktionsweisen der Atmung haben, sowie die Verbindung zwischen Atmung und Nervensystem einfach erklären können.

Wenn du sowas hörst wie: “Tiefe, schnelle Atmung durchflutet den Körper mit Sauerstoff”, lauf in die andere Richtung ;)

3. Gehen die Trainer:innen auf Sicherheit und Kontraindikationen ein?

Die Arbeit mit dem Atem ist sehr kraftvoll - besonders transformative Atemsessions können sehr intensiv sein und Atmende in sehr sensible Erfahrungen bringen. Sie sind auch für Menschen mit speziellen gesundheitlichen Umständen nicht geeignet.

Zudem muss ein Faciliator wissen, was in TA-Session passieren kann und wie man damit trauma-informiert und sicher umgeht.

Darüber hinaus ist auch wichtig zu wissen welche Menschen keine Atemanhaltübungen oder den reduzierten Atem praktizieren sollten.

Außerdem sollte jeder Facilitator wissen, wo die Grenzen unserer Kompetenz liegen und wann Support von außen oder eine Weiterleitung an Psychotherapeut:innen sinnvoll ist.

4. Sind die Trainer:innen darin ausgebildet mit Trauma zu arbeiten?

Oft steht zwar “trauma-informiert” drauf, aber es ist nicht wirklich “trauma-informiert” drin. Es benötigt starke Kompetenzen um mit Trauma umgehen und arbeiten zu können.

Im besten Fall sind Trainer:innen nicht nur trauma-informiert, sondern in einer Traumamodalität wie Somatic Experiencing, NARM oder Hakomi ausgebildet (deren Trainings zum Teil mehrere Jahre dauert)

5. Unterrichten die Trainer:innen hauptsächlich einen einzigen Ansatz/Modalität oder lernst du unterschiedliche Techniken, die du auf deine Klient:innen anpassen kannst?

Wirklich effektives Breathwork ist keine Einheitsmodalität. Wir sind alle individuell und haben unterschiedliche Körper, Nervensysteme und Hintergründe. Keine Atemtechnik ist für jeden geeignet.

Das bedeutet: Du solltest Tools lernen, um Klient:innen und ihr Atemmuster einzuschätzen bzw. zu messen damit du dann auf dieser Basis deinen Ansatz anpassen kannst.

Du solltest nicht nur Atemtechniken lernen, sondern die Prinzipien der Atmung und wie du diese nützen kannst um zu verstehen wie unterschiedliche Techniken funktionieren und welche für wen am geeignetsten ist.

6. Wird Wert auf persönliche Weiterentwicklung gelegt?

Wir können andere nur soweit begleiten, wie wir uns selbst und das Leben erfahren haben.

Die eigene Heil-, Integrations- und Schattenarbeit ist der Schlüssel zu mehr Bewusstsein and Kompetenz als Facilitator und Coach.

7. Wie lange geht die Ausbildung?

Es benötigt Zeit um ein wirklich kompetenter Atem-Coach und Breathworker zu werden.

Es gibt Trainings, die nur über ein paar Tage oder Wochen gehen. Doch wirkliche VERKÖRPERTE Kompetenz entwickelt sich langsam und kommt von kontinuierlichen Erfahrungen (und besonders auch über die eigene persönlicher Weiterentwicklung).

Zudem ist eine längere Praktikumsphase wichtig um direkte Erfahrungen mit Klien:innen und Atmenden in einem sicheren Trainingsrahmen zu machen. Das hilft besonders auch um Selbstvertrauen beim Unterrichten und Coaching aufzubauen.

8. Gibt es weiterführende Unterstützung und Community nach der Ausbildung?

Um wirklich effektiv mit Klient:innen zu arbeiten ist die Ausbildung nur der erste Schritt.

Du brauchst auch besonders danach eine Community, auf die du bei Fragen und für Support immer wieder zurückkommen kannst.

Du wirst dich als Breathworker und Atem-Coach erfolgreicher entwickeln wenn du fortlaufende Lernmöglichkeiten hast.

Unsere Ausbildung bei Intesoma erfüllt all diese Punkte und noch mehr.

(Daher kommen auch viele Menschen zu uns, die vorher schon andere Breathwork-Ausbildungen gemacht haben, aber danach merken dass es ihnen an Kompetenz und Erfahrung fehlt.)

Über einen Zeitraum von neun Monaten begleiten wir dich in die faszinierende Welt der Atmung und des Nervensystems.

Unsere professionelle Lernumgebung ermöglicht dir eine fundierte Möglichkeit um:

  • deine Fähigkeiten als Atem-Coach und Breathworker zu entwickeln

  • deine einzigartige Authentizität zu stärken

  • ein tiefes, verkörpertes Verständnis von der Kunst und Wissenschaft der Atmung und von Breathwork aufzubauen

  • eine hohe Qualität an "Space Holding" und Begleitung für deine zukünftigen Klient:innen zu gewährleisten

Unsere nächste Ausbildungsgruppe startet im Oktober.

Wenn du den Ruf spürst und dabei sein möchtest, fülle gern hier unsere Bewerbung aus!

Wir freuen uns darauf dich kennenzulernen 🙂

Alles Liebe!